Südafrika vom 07.10. bis 29.10.2007

In Kapstadt landeten wir mit Air Berlin/LTU um 6:20 Uhr. Die Übernahme des Autos von Europcar ging problemlos. Wir hatten uns einen Ford Corolla angemietet.
Von Kapstadt ging es dann nach Stellenbosch - in die zweitälteste Stadt Südafrikas-.
Stellenbosch ( Erbauer Simon van der Stel.) ist ein quirliges Studenten-Städtchen. Wir wohnten in Jonkershoek ein wenig am Rande von Stellenbosch. In dem wunderschönen Jonkershoek Nationalpark wanderten wir zu den zwei Wasserfällen


Von Stellenbosch aus besuchten wir die Weinfarm Spier, die ein wenig touristisch ist, aber es hat uns dort gefallen. Es war Lifemusik zum Lunch und wir labten uns am ca 20m langen Büfett. Wir konnten gar nicht überall "naschen". Der äußere Essbereich ist nett angelegt. Es waren nicht so viele Gäste dort, so dass wir uns sehr wohlgefühlt haben.
http://www.spier.co.za/spier.htm




Boschendale war unser nächstes Weingut


http://www.boschendal.com/

Die Farm Boschendal wurde 1685 vom Hugenoten Jean Le Long errichtet. Die Farm wurde 1715 von Abraham de Villier gekauft und blieb 164 Jahre im Familienbesitz. Die Familie De Villiers entwickelte Boschendal in eine florierende Weinfarm.Sie bauten das Manor Haus und die äußeren Gebäude. An der Front des Hauses steht 1812 und die Initialien vom Eigentümer in der Zeit Paul de Villiers und seine Frau Anna Susanna Louw. Der Komplex wurde 1976 zum National Monument erklärt und dem Publikum freigegeben.
Cecil Rhodes kaufte 1897 Boschendal und einige andere Farmen im Drakenstein valley. Das Unternehmen wechselte noch zweimal den Besitzer bevor Angelo Company Boschendal 1969 übernahm. 2004 kaufte ein privates Consortium Boschendal und Spier und wahrscheinlich noch einige andere Farmen.
Wir besichtigten das Manor Haus und genossen das Picknick, auch das hat uns gefallen und wir können es empfehlen. Der Picknickkorb ist wie eine Überraschung. Man packt aus, schaut und probiert und sitzt auf der Wiese an einem schönen Tisch, die Sonne scheint und genießt!
http://www.vergelegen.co.za/

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Im Jahre 1700 kam Wilhelm Adrian van der Stel in den Besitz der über 300 ha grossen Ländereien. Er baute die Weinfarm auf und verwandelte das Land in ein kleines Paradies. Da er das zumindest teilweise mit Geldern und Arbeitskräften der Ostindischen Handelsgesellschaft getan hatte, musste er das Kap 1706 verlassen und durfte nie wieder zurückkehren. Van der Stel war es, der die Campherbäume pflanzen liess, die heute vor dem Homestead zu bewundern sind.Danach wurde das Land aufgeteilt und wechselte in den folgenden Jahrhunderten oft den Besitzer. 1917 kaufte Sir Lionel das Anwesen für seine Frau Florence Phillips. Das heruntergekommene Land und die Gebäude wurden aufwendig restauriert und es folgte eine wahre Blütezeit des Gutes. Nach dem Tod von Lady Phillips ging die Farm in den Besitz der Barlows über, die wiederum verkauften es 1987 an Anglo American Fruit Farms. Weinberge wurden neu angelegt und ein moderner Weinkeller gebaut. Heute produziert Vergelegen hervorragende preisgekrönte Weine
und genau in dieser Reihenfolge können wir die Besichtigungen empfehlen.
Spier, Boschendal und dann Vergelegen

Auf dem Weg nach Franschoek besuchten wir das Weingut Morgenhof
http://www.morgenhof.com/


klein , aber fein.
Etwa 5 Kilometer nördlich von Stellenbosch liegt die 1692 von den Hugenotten gegründete Weinfarm, Morgenhof. 1993 wurde die Farm von der Familie Huchon-Coitreau übernommen und danach aufwendig renoviert.
Die sandfarben Gebäude im französischen Chateau - Stil sind von einer wunderschönen Gartenanlage, ebenfalls im französischen Stil. Die Gebäude liegen unterhalb der, etwa 80 Hektar großen, Weinberge. Im Sommer wird im Garten ein gutes Mittagessen gereicht und im Winter können Sie im Wintergarten bei Kaminfeuer speisen.
Bei der Weinprobe, in einer großen lichtdurchfluteten Halle, können Sie in die Weinkeller blicken. In den wunderbaren Keller reifen die Weiß- und Rotweine in Fässern.
In Morgenhof werden zur Zeit etwa 300.000 Flaschen Wein im Jahr abgefüllt.

Ausflug von Stellenbosch nach Franschhoek


Franschhoek ist ein kleines reizende Städtchen, welches uns sehr gut gefallen hat. Kleine Bistros, Cafes und Galerien laden den Besucher zum Eintreten ein.
In einem Bistro aßen wir einen(zwei) Panncake(s) mit Eis - hervorragend - Dieses Bistro ist auf der Mainstreet vor dem Hugenot Monument.
Das Denkmal wurde zum 250. Jahrestag der Hugenotten Immigration eingeweiht. Die drei Bogen stehen für Dreifaltigkeit. Die Frau davor hält eine Bibel in der Hand. Die zerrissene Kette symbolisiert die Befreiung von den religiösen Fesseln. Im Hugenot Memoral Museum neben dem Denkmal ist die Geschichte der Hugenotten dokumentiert.
Auch die Kirche auf der Mainstreet sollte man sich anschauen.
In dem kleinen Bistro kamen wir mit den Besitzern ins Gespräch. Sie erklärten uns, dass nur noch die Hausnamen an Frankreich erinnern. Es spricht niemand mehr französich.
Von dort fuhren wir nach Paarl
( Perle) Direkt am Ortseingang, gegenüber der KWV Kellerein führt eine Abzweigung von der Mainstreet in den Jan Phillips Drive. Es ist eine Schotterstraße, die sich aber gut befahren läßt. Von dort oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf Paarl. Man kann den Höhenweg befahren oder auch erwandern - 8 km -
Von dort fuhren wir zum Taal Monument, was direkt an dieser Schotterstraße liegt. Es ist das einzige Sprachendenkmal der Welt. Es wurde 1975 zur Erinnerung an den hundertsten Jahrestag der Sprachen-Bewegung gegründet, die von Paarl ausging.
Wir wollten eigentlich dem Städtchen Tulbagh noch einen Besuch abstatten, aber wir hatten uns zu lange in Franschhoek und Paarl aufgehalten. Am anderen Tag ging es Richtung Oudtshoorn auf der N62 weiter














In Barrydale übernachteten wir bei Kati, einer Kroatin
( alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen Kindern).
Sie hat viele Jahre in Deutschland gelebt und ein Restaurant betrieben.
Da sich ihr Haus noch in der Umbauphase befindet, mussten wir uns erst mal einen Weg zu unserem rustikalen Zimer "bahnen". Abends saßen wir bei Kati im Wohnzimmer am Kamin. Ihre Freundin Suzie Wenz erzählte uns ihre Lebensgeschichte. Suzie betreibt ein wunderschönes kleines Geschäft auf der linken Seite der N62, wenn man von Kapstadt kommend in Barrydale hineinfährt.
Das Frühstück am anderen Morgen bei Kathi auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein - - war sehr gut und ließ uns den Bauschutt übersehen.














Desert Fish shop" etwas verwirrend der Name, aber ein schnuckeliges Geschäft.
Desert Fisch is an eclectic mix of cool cotton clothing - tolle Sachen - Sculptural Furniture, Music and Gifts und den leckersten Cappuccino. Wunderbare Bilder hängen an den Wänden, gemalt von der Kroatin Kati
Schaut mal hinein. Es lohnt sich!
















weiter geht es: über N62
Über den spektakulären Huisriver Pass erreichten wir Calitzdorf, dort machten wir eine Pause.Ein wunderschönes Tal am Fusse der Swartberge. Dort fuhren wir zum Weingut Boplaas /Portwein und probierten den weißen Portwein (nur ich, mein Fahrer durfte nicht) Ich entschied mich für zwei Flaschen weißen Portwein - lieblich - Zm Mitnehmen natürlich!!!
Dann kam der Abzweig zum Dario. Die Schotterstraße wollte kein Ende nehmen und plötzlich standen wir vor einer Farm, wo mir die Hunde und die Alpakas aus dem Forum bekannt waren. Wir hatten den Abzweig zum Klaus und der Geli genommen. Nachdem Geli uns erklärt hatte, dass wir noch ein wenig höher hinauf fahren müssen, landeten wir bei Dario und Carmen auf der Farm. Dario und Carmen empfingen uns ganz herzlich, und wir hatten das Gefühl, als wenn wir uns schon ewig kannten.
Die Fahnen der einzelnen Bundesländer aus denen die Gäste kamen, wehten im Wind.




Wir bezogen unser Zimmer, das sehr geräumig war. Kurz gesagt, wir fühlten uns sehr wohl. Abends gab es Gegrilltes/Strauß, Salate, Pommes, einfach lecker. Was natürlich nicht fehlte:
das Flüssige. Ich musste verflixt aufpassen, die Männer gossen sehr fix nach.
http://www.straussennest.net/
Am Sternenhimmel zeigte Dario mir das Kreuz des Südens. Eine Ruhe ist dort oben! Ich fühlte mich dort oben wie in einem Adlerhorst ( obwohl ich noch nie in einem war)
Müde fielen wir ins Bett und schliefen herrlich. Am anderen Morgen erwartete uns ein herrliches Frühstück auf der Terrasse. Natürlich gab es Straußenei. Wir wurden alle satt von einem Ei. ( 24 Hühnereier sind ein Straußenei).
Dann ging es mit Carmen auf Streifzug durch die Karoo, dort trafen wir eine junge Mutter mit ihren Kind, die herzlich von Carmen begrüßt wurden.
Dann ging es mit dem Pickup in das Straußengehege. Wir schossen mit dem Auto über die Schotterstraße und wurden tüchtig durchgerüttelt. Sina jauchzte vor Freude. Bei den Straußen angekommen wurden wir in die "Straußologie" eingewiesen. Dann kam die Fütterung. Die Strauße liefen uns fast um und waren sehr gefrässig. Man musste aufpassen, dass man die Hände unter dem Futtereimer hielt, sonst pickten sie in die Hand.














Am anderen Morgen
fuhren wir den Swartberg-Pass hinauf nach Prince Albert. Dort erwartete uns ein schmuckes kleines Dorf, was wie im Dornröschenschlaf verweilte. Die kleine Gallerie sahen wir uns an und...........wieder herrliche Pannecakes in einem kleinen Cafe (vom Swartberg kommend) auf der linken Seite! Im Vorgarten unter blauen Sonnenschirmen schmeckten uns die zwei Pannecakes wieder hervorragend. Kann ich nur empfehlen!
Der Swartberg-Pass (von Sträflingen erbaut) ist nicht so einfach zu befahren. Durch die vielen Regenfälle hatte die Straße viele Rillen und Löcher. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Zurück fuhren wir nicht über den Pass, sondern die R407 und kamen in Klaarstroom auf die N12 über De Rust und Meiringsport wieder auf die Dario- und Carmen-Farm. Auch diese Strecke ist sehr schön und man sollte sie nicht versäumen.


Am anderen Morgen hieß es Abschiednehmen.
An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal bei Carmen und Dario.
Weiter ging es am anderen Tag Richtung De Rust R341 auf die N9 bis Willowmore, dann auf die R329 bis Steytlerville. Diese Strecke war ein Highlight (Abenteuer)
Auf 120 km sahen wir kein Auto. Es gab nur eine asphaltierte Mittelfahrbahn. Wir hofften nur, dass wir keine Reifenpanne bekommen. Es ist alles gut gegangen. Wir fuhren an herrlichen Farmen vorbei bis nach Steytlerville. Eine große schöne Kirche begrüßte uns am Eingang des Ortes. Die Straßen in Steytlerville sind nicht asphaltiert, aber sehr breit und gut befahrbar. Wir strebten das Touristinfo-Büro an "The Weavers". www.baviaans.co.za/weavers dort bot man uns das Gartenhaus für eine Nacht an. Ein sauberes (mit wunderschöner Bettwäsche) Zimmer mit Dusche und WC. Es war abenteuerlich!


Wir machten einen kleinen Dorfbummel und alle Leute schauten uns freundlich an. Die Menschen in diesem Ort waren ausgesprochen fröhlich. Die Einwohner von Steytlerville sind fast ausschließlich schwarz.
Abends an der kleinen Bar im Touristinfo-Haus mit angrenzender kleiner Gaststube kamen wir mit den beiden Besitzern ins Gespräch. Sie kauften vor ein paar Monaten ein Haus in Steytlerville und übernahmen das Touristinfo-Büro. Sie bieten das Gartenhaus als B&B und Tee, Kaffee und selbstgemachte Cockies den einkehrenden Autofahren an. Kann ich nur empfehlen. Have a break!
Der B&B-Betreiber war jahrelang Minenarbeiter in Kimbeley. Sie sind die sogenannten AUSSTEIGER. Das Paar ist zu frieden und glücklich in Steytlerville. Er betonte wie sicher dieser Ort wäre, da keine Zugverbindung nach Steytlerville bestehen würde. Es leben dort 4000 Menschen, aber die meisten sind Farmer und liegen weitverstreut um Steytlerville herum. Die Kinder in dem Ort sprangen um uns herum. Wir setzten uns in ein "Cafe" und schauten dem Treiben auf der Straße zu.


Weiter ging es nach einem guten Frühstück nach Wolwefontein und dann auf die R75 bis Jansenville. Dort fragten wir eine Polizistin, ob es möglich wäre die R337 nach Pearson und dann weiter nach Cradock zu fahren. Es sind ca 120 km Schotterstraße. Sie schaute uns ganz entsetzt an und riet uns davon ab. Wie gesagt, durch die Regenfälle usw.......... Also fuhren wir weiter bis Graaf Reinet N9 und dann N10 bis 26 km vor Cradock bogen wir in den Mountain Zebra Park ein. Auch diese Autofahrt war ein Erlebnis! Und was sahen wir als erstes............ein Nashorn..........Es schaute uns ziemlich lange und intensiv an und trottete dann des Weges. Leider sieht man auf der Aufnahme nur einen kleinen schwarzen Punkt. Vor lauter "Aufregung" hatte ich vergessen zu zoomen.
Uns empfing ein sauberer, sehr ruhiger Park, der 1937 eröffnet wurde. Der vielleicht erst auf dem zweiten Blick an Schönheit gewinnt. Die Zeit schien stehengeblieben. Die Family Cottages sind sehr groß und hervorragend ausgestattet. Wir bekamen Cottage Nr. 6 ( 19 Häuser sind dort) nicht weit zum Swimmingpool und Wanderwege entfernt. Den Park wünschte ich mir manchmal hier in Deutschland für ein paar Tage zum Entspannen.
Dort kann man die Seele baumeln lassen. Die Weite und die Ruhe - einmalig


Die Cottages sind super eingerichtet mit allem - Mikrowelle, Herd, Kühl- und Gefrierschrank, Kamin, zwei Schlafzimmer, großeTerrasse ( wo man vom Bett aus Affen und Dassies beobachten kann), Auto steht neben dem Haus.
Es gibt dort ein sehr gutes Restaurant, wo wir einen Abend sehr gut aßen. Kann ich nur empfehlen! Auch dort geht alles langsam und ruhig. Man möchte dort flüstern!
Am anderen Tag fuhren wir zur Nordschleife ( ca 12 km, die Fahrt hoch mit grandioser Aussicht auf die Weite) zum Wasserloch und sahen Kap-Zebras, Springböcke, Swartwildebees, Cap Buffalos, Klippspringer usw. und seit Februar gibt es dort auch Cheethas, die sahen wir aber leider nicht.
Am anderen Tag fuhren wir die ca 20 km Schleife, die wir nur ganz, ganz vorsichtig fahren konnten, da wir kein 4X4 Gefährt hatten. Es ging durch Bäche und ist schon eine etwas riskante Strecke. Mein Mann saß ziemlich verkrampft am Steuer, musste ich feststellen, aber...............es war herrlich. Kein Mensch weit und breit, nur wir!!!!!! eins mit der herrlichen Natur!!!!!!!!!



zwei kleine Wanderwege gibt es dort:
Imbila Walking Trail a scenic 1 km circular route
and Black Eagle Hiking Trail this is a 3 km trail
for nature lovers who want to spend mor time enjoying the natural beauty of this Park.
den Idwala Hiking Trail 10 km
Impofu Hiking Trail 25 km 3 Tage-Tour
mit zwei Übernachtungen in huts in the mountains.
Khoisan Cave Paintings ist auch zu sehen, aber nur mit Guide.
Als ich über so einen Abhang wanderte, sprangen auf einmal mehrere Springböcke vor mir auf auf und liefen eilens davon.
Die Weite und die Ruhe haben mich persönlich fasziniert. Ich hätte noch ein oder zwei Tage dort bleiben können.
Ein historisches Farmhaus kann im Mountain Zebra Park gemietet werden. This beautiful restored 3 bed-roomed Victorian Farmstead, each with en-suites, accommodates up to 6 people, with views of the seasonal lake below and the mountains that surround this tranquil setting.
Es ist ein kleiner shop im Park, aber es gibt sehr wenig Auswahl. Die meisten Besucher speisen in dem guten Restaurant (zivile Preise) oder sie bringen für den Braii die Lebensmittel mit.

Weiter fuhren wir über die N10 Richtung Port Elisabeth!
Unterwegs waren so einige Baustellen, an denen wir standen, aber wir waren relaxt und hatten Urlaub. Von der N2 bogen wir nach Humansdorp ab und fuhren durch ein quirliges Städtchen.
Fast am Ende der Hautpstraße -THE BROWN CAFE - auf der linken Seite ist ein Buchladen, Cafe und eine Gärtnerei.Vorne ist ein Buchladen, in der Mitte betreiben zwei Damen ein Cafe und hinten ist die Gärtnerei, wo man auch draußen Kaffee trinken kann. Schaut mal hinein.

Weiter ging es Richtung St. Francis Bay
Dort erwartete uns Wolfgang und Heike Die deutsche Fahne wehte draußen zur Begrüßung vor der Tür. Ein wunderschönes Haus mit angenehmer Atmosphäre. Die Cottages waren nett eingerichtet, und wir hatten von der Empore einen Blick aufs Meer. Es stand ein Begrüßungscherry für uns bereit und zwei herrliche (von Wolfgang zusammengestellte Songs) CD´s liefen am Abend und am Morgen in unserem Cottage. Heike sevierte uns jeden Morgen ein mit viel Liebe zusammengestelltes Frühstück, einmal auf der oberen Terrasse, einmal vor dem Pool und einmal in ihrem wunderschönen Haus.
http://www.angels-sa.com/
10 Kilometer südlich von St. Francis Bay liegt das Cape St. Francis mit dem markanten Leuchtturm aus dem Jahre 1878, den man besichtigen kann/sollte. Hier kann man auch herrlich durch die Fynbos Landschaft wandern oder auf den Klippen herumklettern und die gewaltigen Brandungswellen bestaunen.
Neben dem Leuchtturm ist eine Wetterstation und eine Pflege- und "Wasch"station für Pinguine, die zwischen Port Elisabeth und Kapstadt ölverschmutzt aufgefunden werden. Daneben ist ein kleines Restaurant für kleine Snacks, wo auch der Leuchtturmwärter zu finden ist, der mit den Besuchern den Leuchtturm besteigt. Also dort fragen!!!















Wunderschöne Strände findet man dort, wo man den Surfern und den Wellenreitern zu sehen und sich den Wind um die Nase wehen lassen kann.
Ein Lokal muss ich noch erwähnen, weil es etwas Besonderes ist.
The Walskipper in St. Jeffreys Bay http://www.walskipper.co.za/
Wenn ihr in dieses Lokal geht, zieht eure Schuhe aus. Den Wein bekommt man in Blechtassen. Kaffee und Tee stehen auf dem alten Herd!
Dann muss man in Humansdorp
LE CHAMELEON gesehen haben. Ein edeler "Kramladen" mit einem Cafe.
Einen Sparziergang von Angel´s Cottage am Meer entlang bis zum Port kann ich nur empfehlen.
Es kamen nach 21 Tagen auf See viele Fischerboote in den Hafen von St. Francis Bay. Sie entluden schon in Blöcken geforene Tintenfische, die direkt auf LKW´s geladen wurden.

Direkt im Hafen ist das Fischrestaurant - CHOCKER BLOCK - .
Herrlicher frischer Fisch wird dort zu moderaten Preisen serviert. St. Francis Bay hat einen großen Golfplatz und Traumhäuser ( Sylt ist nichts dagegen). Wir fuhren auch zur Lagune. Die Häuser dort!!!! Der Kontrast ist .......................Auch die kleine Einkaufsmeile ist sehr nett angelegt und lädt zu einem kleinen Bummel ein. St. Francis Bay ist auch ein Ort, wo man sich entspannen kann.
Am vierten Tag mussten wir uns von St. Francis Bay - Wolfgang und Heike - verabschieden.
wri haben uns bei Heike und Wolfgang sehr wohl gefühlt.
Wir fuhren weiter Richtung Knysna!














Vor der Toll-Brücke ( vor Plettenberg) bogen wir nicht zum Boukranspass rechts ab, sondern bezahlten 10 R und fuhren zu der Bungee-Jumping-Brücke. Es ist die höchste Bungee-Jumping-Brücke der Welt.
Oh, Gott, das wäre nichts für mich! Von dort bogen wir von der N2 ab und befuhren den Bloukranspass und Nature Valley - sehr zu empfehlen - Herrliche Strecke mit viel Natur und einen schönen Blick auf Plettenberg.

Von dort fuhren wir wieder auf die N2 Richtung Knysna, wo Tina, Melina und Dieter von der Panorama Lodge uns schon erwarteten. Auch dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Das Haus steht auf einer Anhöhe, so dass wir einen herrlichen Blick auf The Head und Lagune hatten. Unser Panoramazimmer eröffnete uns jeden Morgen einen herrlichen Blick auf die Lagune. Auch dort hat es uns sehr gut gefallen.
http://www.panorama-lodge.com/

















Dieter und Tina hatten ihr Haus belegt, so dass wir immer mit sehr netten Gästen abends am Tisch saßen und Dieters Gegrilltes , von Tina serviert verspeisten. Tina und Dieter sind hervorragende Gastgeber - aufmerksam, zurückhaltend ( wenn es angebracht ist ) kommunikativ, für alle Fragen bereitstehend und gute Tipp-Geber. An dieser Stelle möchte wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken. Wir haben uns sehr wohlgefühlt bei euch.
An beiden Abenden hatten wir tolle Gesprächspartner. Die Gäste harmonierten toll und das Ehepaar aus Australien konnten wir trotz unserer etwas miserabelen Englischkenntnisse in unsere Gespräche mit einbeziehen. Ich hatte das Gefühl, es ging allen Gästen so wie uns. Sie fühlten sich wohl!
Beim Frühstück zeigte uns Dieter auf der Karte, wo wir was beisichtigen könnten. Auch einen Geheimtipp bekamen wir, den ich jetzt aber nicht preisgeben, sonst...........














Ausflug zum Jubilee Walk und Millwood Mine Walk

An dem Tag war schlechtes Wetter, aber nicht sehr kalt, also auf ging es. Mein Mann tröstete sich mit den leckersten Scones der Welt in dem Museeum Millwood Teagarden und ich stapfte alleine in das "Goldminendorf" und zum alten Friedhof. Leider stehen keine Häuser mehr dort, aber es stehen Schilder - Hotel, Pub, shop, Postoffice - mit ein wenig Phantasie.........
s

Ich geriet in einen Platzregen, aber es machte mir nichts aus.
Herrliche Strecke über Karatara und Sedgefield zurück nach Knysna.
Knysnas kleine Fußgängerzone und die Waterfront sind ganz nett angelegt . Nur die Hauptstraße mit dem Verkehr hat uns nicht gefallen.
Ausflug nach Brenton on Sea. Wanderung zur Buffalo Bay
Die Fahrt hoch nach Brenton on Sea mit herrlichem Blick auf Knysna und die Lagune kann ich nur jedem empfehlen. Leider sind wir nicht bis Buffalo Bay gekommen, die Strecke zieht sich am Strand doch ganz schön. Wir setzten uns auf einen angetriebenen Baumstamm und beobachteten die Oyster Fischer. Keine Menschenseele war dort an diesem herrlichen Strand - nur wir, juchhu!!!!!



Ausflug nach The Head und Geheimtipp von Dieter
Unbedingt den Glen Drive Road hinauf fahren und von oben die tolle Aussicht genießen. Dann anschließend in das Restaurant Paquita - unterhalb des Lookout - direkt am Wasser - herrlich.
Ausflug zum Garden Eden und zu den Elefanten
Dort kamen wir den Elefanten sehr nahe und der Walk im Garten Eden war kurzweilig. Ich habe dort einen Kalanderbaum gesehen ( YellowBaum).
Dann hieß es wieder Abschied nehmen von Tina, Melina und Dieter und weiter ging es nach Gordons Bay zu Heidrun, Heinz und Andy. Unsere letzte Station unserer Reise.
An großen Kornfeldern vorbei. Die Berge verschwanden immer weiter in den Hindergrund. Und dann erreichten wir über den schönen Sir Lorwy´s Pass, Gordons Bay. Wir fuhren höher und höher hinauf. Ganz oben am Berg, wohnen Heidrun und Heinz. Wir wurden von Heinz und Heidrun herzlich empfangen und bekamen das Zimmer mit dem neugefliesten Badezimmer. Ein sehr schönes Zimmer mit Blick auf Gordons Bay - herrlich- es war ziemlich windig an dem Tag, aber warm.
Gordons Bay ist ein wirklich netter Ort. Der Nachbarort Strand (Hochhäuser) käme als Urlaubsort für uns nicht infrage. In Sommerset West sind mir zu viel Mauern und Zäune und zu viel Verkehr.
Ausflug von Gordons Bay:
Von Gordons Bay fuhren wir die Panorama Straße Richtung Hermanus - herrlich - und spazierten am Strand von Kleinmond.
Eine kleine Pause legten wir vor Kleinmond auf einer Protea Farm ein - LAMBLOCH Estate - Können wir nur empfehlen. Die deutsche Fahne wehte an dem Tag gerade vor dem Estate. Jeden Tag hängt eine andere dort, sagte man uns.
Und am Strand kamen wir in eine Hochzeitsgesellschaft und eine Privatschule hatte dort ihr Camp aufgeschlagen. Und natürlich besuchten wir auch den wunderschönen Botanischen Garten in Bettys Bay ´"Harold Porter Nat. Botanical Garden, Clarence Drive R44. Von Gordons Bay kommend auf der linken Seite - gut aufpassen -
Bettys Bay ist ein beliebtes Ausflugsziel. Erschlossen wurde der langgezogene Ort um 1930 von Harold Nixon Porter und nach der
Tochter seines Chef Betty Youldin, benannt.Mr. Porter war ein Architekt und Städteplaner von Johannesburg. 1938 erwarb er mit zwei Partner einen großes Stück Land zwischen Roolies und The Palmiet River. Als Betty´s Bay sich entwickelte legte er eine Wildblumen area an und nannte es Shangri-la. Nach seinem Tod 1958 wurde dieser Trust zum Nat. Botanical Garden erklärt und trägt seid dem seinen Namen.
http://www.sanbi.org/haroldporter/mainpage.htm

Es gibt dort 95 Vogelarten, Schlangen, Affen usw. 8.800 Pflanzenarten wachsen dort. Wanderer nehmt euch Zeit, zieht eure Wanderschuhe an und steigt hoch auf die markierten Bergpfade - herrlich - . Am Eingang bekommt ihr eine kleine Broschüre, wo ihr euren Weg findet.
Der Eintritt ist sehr gering - ich glaube, 15 R. Wer Ruhe sucht ist dort gut aufgehoben.Für Rollstuhlfahrer geeignet.


http://hopeandlight.kanal5.de/kontakt/















Besuch bei Barbara Tofaute im Sir Lorwy´s Pass Village. Wir überbrachten Barbara Tofaute 500 Euro von unserer Kath. Kirchengemeinde Pfarrcaritas Anrath.
Dieser Besuch gehört auch zu unseren Erlebnissen, die wir nicht so schnell vergessen werden.



Dann ging es mit Heidrun, Heinz und Andy in ein afrikanisches Restaurant mit Lifemusik und anschließend besuchten wir eine Pianobar - einzige Pianobar in Kapstadt - herrlich -


Wir möchten uns an dieser Stelle für die Gastfreundschaft bei allen Gästehausbetreibern bedanken.
Ein Tipp für alle LTU FLieger:
Late night Eincheckung möglich von 15 bis 18 Uhr. Fahrt mit eurem Mietwagen zu eurer Mietstation und parkt dort - sucht nicht außerhalb des Fughafens nach einem Parkplatz

Ein wunderbarer Uraub geht zu Ende - wir kommen wieder -